0

Die Welt verdient keinen Weltuntergang

Aufsätze und Kritiken, Edition Petrarca

Erschienen am 22.02.2021
24,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835338920
Sprache: Deutsch
Umfang: 338 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 20.7 x 13.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Kritiken, Laudationes und Essays, die Peter Hamms Leidenschaft zur Literatur und seine umfangreichen Kenntnisse zeigen. Eigentlich wollte Peter Hamm, dieser lebenslange Bewunderer von Schriftstellern und ihren Werken, gar kein Kritiker sein. Aber dann wurden die Zeitungskritik, der Essay und die Laudatio zu seinem Medium, in dem er seine enormen Kenntnisse und Einschätzungen am besten präsentieren konnte, ohne auf seinen enthusiastischen Zugriff zu verzichten. Aus dem umfangreichen Nachlass hat nun sein Freund Michael Krüger eine Auswahl zusammengestellt, die sowohl die Breite der Interessen von Peter Hamm als auch dessen Vorlieben zeigt. Es sind die Dichter, die er sein Leben lang begleitete: von Peter Huchel, Günter Eich und Johannes Bobrowski bis zu Volker Braun, Peter Rühmkorf und Heiner Müller, von Paul Celan und Ilse Aichinger bis zu Klaus Merz. Eingerahmt wird der Band mit einem Text über Goethe und Erinnerungen an Walter Warnach und Max Rychner, die den jungen Peter Hamm ermuntert haben, seiner wahren und grundsätzlichen Leidenschaft zur Literatur essayistisch Ausdruck zu verleihen. Viele der Texte standen zum Teil vor Jahrzehnten in Zeitungen (vor allem in der ZEIT und der NZZ), andere sind als Laudationes bei Petrarca-Preisverleihungen vorgetragen worden. Bislang ungedruckt ist eine längere Einführung zu einer letztlich nicht erschienenen Anthologie deutschsprachiger Poesie, in der er seine Einschätzung der lyrischen Produktion der Nachkriegszeit zusammengefasst hat.

Autorenportrait

Peter Hamm geb. 1937 in München, starb im Juli 2019 in Tutzing. Er war Rundfunkredakteur, Filmemacher und Kritiker und schrieb selber Gedichte. Bei Wallstein erschienen: Peter Handke und kein Ende. Stationen einer Annäherung (2017).